Endlich eingetroffen wurde der Zipflracer aus dem Paket gerissen, in die Höhe gestemmt, von allen Seiten kritisch betrachtet und schon mal testweise besessen.
3 Tage später war es endlich soweit: Testfahrer und Zipflracer ins Auto gepackt, warme Kleidung dazu und dann fuhren wir ins kleine aber feine Skigebiet Elsigenalp. Am Start der Schlittelpiste bekahm schon der ein oder andere Tester weiche Knie, niemand wusste was genau auf uns zukommen würde, aber wir sind ja keine Angshasen:-)
Und dann erlebten wir den Ritt unseres Lebens: ausgerüstet mit brandneuen Fun-Sport Schlitten, noch keine Erfahrung mit den Dingern, eine unbekannte Joystick-Steuerung und schon vollgas heizten wir die glücklicherweise fast leere Schlittelpiste hinunter.
Das Steuern klappte fast auf Anhieb perfekt, der Zipflracer legte sich wunderbar in die Kurven und das Beste: Wir waren wesentlich schneller unterwegs als die “normalen” Schlittler.
Natürlich hat der Zipflracer, wie jeder Schlitten und jedes Fahrzeug, eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit mit der man die Kurve meistern kann ohne im Strassengraben zu landen. Nicht immer respektierten wir diese Limite und rutschten daher hin und wieder von der Piste, konnten uns aber immer irgendwo an einem dünnen, brüchigen Zweig festhalten ohne uns ernsthaft zu verletzen.
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